Die Mittelfranken auf Deutschland´s höchsten Gipfel


Am Freitag starteten Friederike, Claudia, Katina, Thomas und Helmut vom Ausgangsort Hammersbach (780 m) durch das Höllentalklamm zur neuen Höllentalangerhütte (1380 m).

TN DSC 0121 1024Am nächsten Tag bei wolkenverhangenen Wetter und leichten Nieselregen starteten wir um 6.30 Uhr den hinteren Höllental hinauf zum Brett einen mit Drahtseil gesicherten Quergang hinauf zum Grünen Buckel. Über Schroffen gelangen wir zum Höllentalferner in ca. 2300 m. Angeseilt stiegen wir auf ca. 2500 m zum Bergschrund und hinüber in den Klettersteig. Über den Klettersteig und der Ilmscharte (2700 m) die stellenweise vereist war, gelangen wir nach ca. 6 Stunden Gehzeit, 1600 HM und kühlen 8 Grad auf Deutschland´s höchsten Gipfel (2963 m). Erst am Gipfel lockerten sich die Bewölkung und konnte das Panorama bissl genießen und auf der Plattform bewunderten wir Touristen die mit Sommerbekleidung nicht gefroren hatten.

Nach der Einkehr im Münchner Haus stiegen wir bei aufgelockerten Wetter den "Stopselsteig" und durch das österreichische Schneekar 700 HM hinunter zur gemütlichen und urigen Wiener-Neustädter Hütte (2208 m) auf die Westseite der Zugspitze. Nach guten Abendessen, guter Stimmung und vor allem tollen Sonnenuntergang ging der Tag nach einer fast 10-stündigen Tour zu Ende. 

Am nächsten Vormittag stiegen wir bei schönen Wetter an der Westflanke der Zugspitze über das Bayerische Kohlstatt (Grenze) hinunter zum Eibsee (1000 m) wo sich die Teilnehmer ein Bad im See nahmen. Erfrischend wanderten wir durch die Waldregion des Nordausläufer´s der Zugspitze zurück zum Parkplatz in Hammersbach wo wir zum gemütlichen Ausklang auf ein Weizenbier einkehrten. 

Ein erlebnisreiche und anspruchsvolle Berg- und Klettersteigtour ging zu Ende. Schön und toll war´s hörte man von allen Teilnehmern      H.R.

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Text und Bilder Helmut Reim