Was lange währt, wird endlich gut!
Zum dritten Mal stand die Radtour im Programm, doch bisher hatte der Wettergott kein Einsehen.
Heute wurde unser Durchhaltevermögen belohnt, bei optimalem Radlwetter trafen wir uns am U-Bahnhof Herrnhütte.
Einige kamen mit der Gräfenbergbahn, die Nürnberger mit der U-Bahn. Über Nebenstraßen ging es zum Marienberg.
Am Eichenkreuzsportplatz vorbei ging es Richtung Buchenbühl zum Flugzeug spoten. Die 12:10Uhr-Maschine nach Gran Canaria startete über unsere Köpfe hinweg. Nun kam die erste Herausforderung, an Erdbienen vorbei immer am Zaun nördlich des Flughafens entlang über Stock und Stein. Wieder erwarten kam sogar eine kurze Matschstrecke, also war der Name Dreggschbozn doch richtig gewählt.
Nach der Brotzeitpause im Irrhain ging es über einen wunderschönen Weg an einem Bach entlang nach Buchenbühl.
Peng, Autsch!!!
Was es nicht alles gibt. Materialermüdungsbruch bei einem Sattel eines Mitradlers. Aber er hat tapfer und sicherlich angestrengt bis zum Schluss durchgehalten. In der Eisdiele ließen wir es uns zum Abschluss gut gehen.
Hier die Tour zum Nachradeln:
https://www.outdooractive.com/de/radtour/staedteregion-nuernberg/familiengruppe-radtour-7.4.2019/119848712/?share=%7Eziydjomt%244osgifrc
Text und Bilder Ingo Bauscher
Da wo es Schnee hat, folgen wir den Spuren vom Fichtelgebirgs-Yeti
Sonntag fünf vor elf: Bischofsgrün macht seinem Namen alle Ehre. Unter einer 2 mm Schneeauflage grüne Wiesen und Wälder.
Sonntag Punkt elf: Parkplatz Karches. Und immer noch nicht mehr Schnee. Aber 17 Familiengrüppler warten mit fragenden Gesichtern und Schneeschuhen in der Hand.
Sonntag fünf nach elf: Der Fichtelgebirgs-Yeti steckt uns, dass 50 m hinter dem Waldrasthof der Schnee anfängt.
Sonntag fünfzehn nach elf: Wir stehen im tiefsten Winter und müssen unsere erste Bachüberquerung meistern.
Sonntag fünfzehn Uhr: Die warme Luft im Waldrasthof schlägt uns entgegen und es riecht nach Kaffee und Kuchen.
Dazwischen sind wir auf und um den Goetheweg hinauf zum Weissmainfelsen geschneeschuht, hinüber zur Weissweinquelle gesaust, um dann durch dicht und grün zurück zum Ausgangspunkt zu pirschen.







Text: Ingo Bauscher
Bilder: Gerhard Schuster und Ingo Bauscher
Nachdem unsere geplante Radtour durch den Sebalder Reichswald dem nasskalten Wetter zum Opfer gefallen war, trafen wir uns in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg.
Wir hatten uns eine Alternative gesucht, bei der wir wenigstens ab und zu mal ein Dach über dem Kopf hatten. Mit dem Höhlenrundweg war diese schnell gefunden. Kaum waren wir am Friedhof losgelaufen, verschwanden die Kinder auch schon im ersten der vielen Löcher auf unserem Weg. Obwohl es kurzzeitig ein paar Graupelschauer gab, genossen wir den Ausblick vom Hartenfels und unsere fleißigen Pfadsucher waren mit vollem Eifer bei der Sache.
Nach einer längeren Brotzeitpause am Franzosenloch machten wir uns wieder auf den Rückweg, natürlich ließen wir auch da kein Loch aus.




Text: Ingo Bauscher Bilder: Arnd Allwardt und Ingo Bauscher
Unter dem Motto "Wir üben den Umgang mit den Karabinern an der Via Ferrata Bambini" trafen wir uns um 10:30 Uhr am Wanderparkplatz zwischen Neutras und Hegendorf. Nach etwas hektischer Materialausgabe und -tauschaktionen machten wir uns an den Zustieg.
Kaum waren wir (die Erwachsenen) ins Schwitzen gekommen waren wir alle schon am Einstieg. Nach Partnercheck und Probelauf an der der Sektion 1 machte sich der Mittelfrankenwurm mit 72 Gliedmaßen auf, die Sektion 2 zu bezwingen. Danach wurde sich gestärkt um den dritten Teil des Bambini Klettersteiges zu bezwingen.
Doch dabei blieb es nicht!
Da alle so schnell, hoch motiviert und mit dem notwendigen Können und Mut ausgestattet waren, wurde zwanglos noch der erste Teil des Höhenglücksteiges bis zur Wittmann-Schikane drangehängt.
Mit langen Armen aber um mindestens 10 cm gewachsen gingen wir zum Auto zurück.




Text und Bilder Ingo Bauscher
Unser Familiengruppenmoderator bildet sich fort!
Wir, neun Familiengruppenleiter aus ganz Deutschland und unsere Kinder, kamen bei Schneefall auf der Jugendbildungsstätte in Bad Hindelang an.
Kaum vorstellbar, dass wir an den nächsten Tagen viel Spaß mit mobilen Seilaufbauten haben sollen.
Am Samstag empfing uns dann aber die kräftige Frühlingssonne und frisch gekneippt ging es an Werk.
Alle sammelten die folgenden Tage viele neue Ideen und hatten Spaß. Vor allem wissen wir jetzt was ein PuPuMe, ein Postmans-Walk und ein Giant Swing ist.
Lasst euch überraschen.
Text und Bilder: Ingo Bauscher